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Sonntag, 3. Februar 2008
Joey : Der Friends-Abklatsch
jack_tv, 16:56h
Da ist er nun also – Joey, die Nachfolgesitcom von Friends. Und genau das dürfte auch das größte Problem der Serie sein, wenn auch nicht das einzige.
Nach dem Kult Friends waren die Erartungen hoch. Wenig überraschend, dass Joey mit 18 Millionen Zuschauern in den USA einen sensationellen Start hinlegte- ungefähr das Niveau, dass die Mutterserie Woche für Woche erreichte. Doch während die Figur des leicht dümmlichen talentlosen Schauspielers Joey Tribbiani bei Friends nur eines von 6 Extremen war, die im Zusammenspiel perfekt funktionierten, ist der leicht langweilige Charakter für eine eigene Sitcom etwas zu dünn geraten. Und so wundert es dann beim Betrachten der Serie auch wenig, dass diese innerhalb kürzester Zeit die meisten Zuschauer verloren hatte. Nachdem der Sender NBC Joey überraschenderweise trotzdem die Chance auf eine zweite Staffel gab, sanken die Quoten endgültig in den Keller. NBC zog die Notbremse: Die letzten Folgen bekam das amerikanische Publikum bis heute nicht zu sehen.
Doch Joey ist nicht die einzige blasse Figur. Auch seine Schwester und deren Sohn, die beiden weiteren Hauptfiguren, bleiben Stereotype, die man schon hundertmal (besser) gesehen hat. Sicherlich geht besonders bei Sitcoms, bei denen Wortwitz das A und O sind, einiges verloren, doch auch so bleiben die Witzchen eher mau. Und so verwundert es kaum, dass Pro7 die Serie am Samstagmittag um ein Uhr sprichwörtlich versendet, während Friends auch hierzulande ein Primetime Ereignis war. Was unerklärlich ist, der Serie aber in Deutschland selbst bei hartgesottenen Fans den Rest geben dürfte, ist die Synchronstimme von Joey. Die ist nämlich eine andere als bei Friends und passt so überhaupt nicht zu dem smart-naiven Burschen. Insgesamt ist die mit Spannung erwartete Serie ein kompletter Griff ins Klo.
Nach dem Kult Friends waren die Erartungen hoch. Wenig überraschend, dass Joey mit 18 Millionen Zuschauern in den USA einen sensationellen Start hinlegte- ungefähr das Niveau, dass die Mutterserie Woche für Woche erreichte. Doch während die Figur des leicht dümmlichen talentlosen Schauspielers Joey Tribbiani bei Friends nur eines von 6 Extremen war, die im Zusammenspiel perfekt funktionierten, ist der leicht langweilige Charakter für eine eigene Sitcom etwas zu dünn geraten. Und so wundert es dann beim Betrachten der Serie auch wenig, dass diese innerhalb kürzester Zeit die meisten Zuschauer verloren hatte. Nachdem der Sender NBC Joey überraschenderweise trotzdem die Chance auf eine zweite Staffel gab, sanken die Quoten endgültig in den Keller. NBC zog die Notbremse: Die letzten Folgen bekam das amerikanische Publikum bis heute nicht zu sehen.
Doch Joey ist nicht die einzige blasse Figur. Auch seine Schwester und deren Sohn, die beiden weiteren Hauptfiguren, bleiben Stereotype, die man schon hundertmal (besser) gesehen hat. Sicherlich geht besonders bei Sitcoms, bei denen Wortwitz das A und O sind, einiges verloren, doch auch so bleiben die Witzchen eher mau. Und so verwundert es kaum, dass Pro7 die Serie am Samstagmittag um ein Uhr sprichwörtlich versendet, während Friends auch hierzulande ein Primetime Ereignis war. Was unerklärlich ist, der Serie aber in Deutschland selbst bei hartgesottenen Fans den Rest geben dürfte, ist die Synchronstimme von Joey. Die ist nämlich eine andere als bei Friends und passt so überhaupt nicht zu dem smart-naiven Burschen. Insgesamt ist die mit Spannung erwartete Serie ein kompletter Griff ins Klo.
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